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Du bist der Raum für Gedanken, aber nicht die Gedanken selbst



Du bist der Raum für Gedanken, aber nicht die Gedanken selbst. 

Diese Erkenntnis bringt eine tiefere Bindung mit sich, da sie uns erlaubt, uns von der ständigen Identifikation mit unseren Gedanken zu lösen. 

Stell dir vor, du bist der weite Himmel und deine Gedanken sind lediglich Wolken, die vorüberziehen. Einige Wolken sind hell und leicht, während andere dunkel und schwer erscheinen. Doch egal wie sie aussehen, sie verändern den Himmel nicht. 

Indem du dich nicht mit deinen Gedanken identifizierst dem Glauben zu meinen, etwas zu wissen , kannst du eine neue Perspektive gewinnen. Du erkennst, dass Gedanken kommen und gehen, also nicht deine Gedanken sind. Denn was Dein ist, geht nicht fort. So kannst du als der Beobachter konstant bleibst. 

Diese Distanz ermöglicht es dir, ruhiger und gelassener auf die Herausforderungen des Lebens zu reagieren. Es öffnet auch die Tür zu größerer Klarheit durch das Immer-offener-werden und innerer Einsicht, da du nicht länger in den ständigen Strom von Gedanken verstrickt bist. 

In Momenten der Stille kannst du den Raum zwischen den Gedanken wahrnehmen – einen Raum der Präsenz und der verborgenen Ordnung. Dieser Raum ist immer da, auch wenn er oft von der Lautstärke unserer Gedankengänge übertönt wird. 

Wenn du dich mehr auf diesen Raum konzentrierst, kannst du lernen, bewusster zu leben und die Fülle des Augenblicks zu genießen. Dann wirst du sehen, dass dies kein Raum ist, sondern mit der absoluten Ordnung zu tun hat. Die Absolute Ordnung ist kein Raum, sondern ewig. 💚

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