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Wissen beginnt, wo Glaube endet



Je weniger wir Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“ – Erasmus von Rotterdam

Erasmus von Rotterdam, ein bedeutender Humanist und Gelehrter der Renaissance, hinterließ viele kluge Gedanken, die auch heute mehr als vorher noch Relevanz besitzen.

Sein Zitat regt zum Nachdenken über die Natur unserer Wahrnehmung und die Suche nach Wissen an. Im Chaos, das von oberflächlichen Eindrücken und Illusionen geprägt ist, weist Erasmus darauf hin, wie wichtig es ist, hinter die Fassade zu blicken. Trugbilder, die uns täuschen und ablenken, werden uns daran hindern, die Realität und das Wirkende in ihrer Tiefe zu erkennen.

Wenn wir jedoch lernen, durch die richtigen Impulse diese Illusionen zu durchschauen und ihnen weniger Beachtung zu schenken, schaffen wir Raum für eine tiefere und klarere Wahrnehmung von wirklichem Wissen.

Diese Erkenntnis ist besonders in unserer heutigen Zeit von Bedeutung, in der Medien und Technologie ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit präsentieren.

Indem wir uns bewusst bemühen, kritischer und hinterfragender zu werden, können wir uns von oberflächlichem Schein lösen und einen klareren Blick auf das Wesentliche gewinnen.

Erasmus' Worte ermutigen uns, uns nicht von Äußerlichkeiten blenden zu lassen, sondern die Fähigkeit zu entwickeln, das Wissen vom Glauben zu unterscheiden. Dies ist ein ständiger Prozess des Lernens in Ganzwerdung, der uns hilft, offener und klarer dem Ziel der Menschheit zu begegnen.

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